Eine bedeutende Stadt im Nordböhmen, die aus drei Seiten die Staatsgrenze mit Deutschaland hat. Hier befindet sich auch der Grenzübergang. Die erste Erwähnung über die Besiedlung stammt aus dem Jahre 1352. Varnsdorf entstand durch die Verbindung von mehreren Ortschaften im 19. Jahrhundert. Es ging um die größte Gemeinde in Österreich-Ungarn mit 15000 Einwohner. Im Jahre 1868 wurde die Gemeinde eine Stadt. Dank der Textil- und Maschinenbauindustrie wurde Varnsdorf Klein Manchaster genannt. Die Dominante der Stadt bildet der Berg Hrádek mit dem ehemaligen Aussichtsrestaurant aus dem Jahre 1904. Zu den interessanten Bauten gehören die Kirche St. Petr und Pavel, auf dem Stadtplatz, aus dem Jahre 1774 und die Katedrale im Zentrum der Stadt aus dem Jahre 1875.